Heute „zelebrierten“ wir unsere 1. Chorprobe nach der coronabedingten Zwangspause. Schon ein paar Minuten vor 20:00 Uhr sind die ersten Sängerinnen und Sänger eingetroffen. 28 Singers fanden Ihren Weg in die Kirche Maria Himmelfahrt. Es tat gut, sich mal wieder als Chor zu erleben und unsere Chorleiterin Marion wiederzusehen. Nach Eintrag in die Anwesenheitsliste haben wir uns dann auf den gekennzeichneten Sitzplätzen niedergelassen. Immer schön mit Abstand und in Stimmschneisen eingeteilt. Am Platz konnten wir unsere Masken ablegen, und dann ging es auch schon los.

Zuerst probierten wir die leisen und langsamen Töne. Mit „Hymn“ hatten wir einen ganz guten Start. „The Blessing of Aaron“ sorgte bei Marion sogar für ein bisschen Gänsehaut. Als kleines weihnachtliches Zwischenspiel schoben wir noch „Blessed holy Jesus“ ein. Schwungvoller ging dann „Wake me up“ über unsere Lippen. Auch dieses schnelle Lied konnte sich hören lassen. Zuletzt versuchten wir uns am Refrain von „Count on me“, was auch recht gut gelang.

Die Akustik der Kirche ist allerdings eine Herausforderung. Mit sehr viel Hall und Volumen kommen die Töne im Altarraum an. Am Platz hört man fast nur seine eigene Stimme. Es ist auf jeden Fall anders, als im Sängerheim. Schwätzen geht leider gar nicht. Das kann jedoch bei der kurzen Lüftungspause ausgiebig nachgeholt werden.

Und dann war es auch schon wieder vorbei. Erste Chorprobe, ein bisschen wie erster Schultag. Man sieht die lange vermissten Freunde wieder und es ist einfach gut, gemeinsam zu singen. In diesem Sinne: You can count on me, I`ll be there.

Bleibt alle gesund, wir sehen uns nächste Woche bei der Chorprobe.

Christa Wissel